Eine der größten Herausforderungen für die Branche ist die Frage der Regulierung von Krypto-Assets auf globaler Ebene.
Zahlreiche Länder reagierten zu langsam auf die Geschehnisse im Kryptobereich, und einige schlechte Marktteilnehmer schafften es, ihre Machenschaften unter dem Radar zu verbergen.
Wir alle wissen, was als Nächstes geschah, da die Regierung nicht in der Lage war, dies zu verhindern.
Wir brauchen strengere Vorschriften, damit die Branche wachsen kann.
Diejenigen, die in die Branche einsteigen wollen, werden eher bereit sein, dies zu tun, wenn sie keine Angst haben, betrogen zu werden.
Die internationale Krypto-Agenda nimmt Gestalt an
Vor kurzem hat das FSB angekündigt, dass es ein Paket von Empfehlungen für internationale Finanzinstitutionen ausarbeiten wird, um Kryptowährungen zu regulieren und digitale Vermögenswerte als Gegenstand des nationalen und internationalen Rechts zu identifizieren.
Dieser Schritt kommt spät, aber es wurden bereits einige Schritte unternommen, um mehr Klarheit zu schaffen.
Die öffentliche Ankündigung ist nur eine Möglichkeit, alle darüber zu informieren, dass die Arbeit in vollem Gange ist.
Derzeit tagt die G20 in Indien, wo der globale Gipfel entscheiden wird, wie das Problem der Kryptowährungen angegangen werden soll.
Dabei werden die 19 mächtigsten Volkswirtschaften der Welt über die Zusammenarbeit und gemeinsame Ziele bei der Festlegung eines angemessenen Ansatzes für Kryptowährungen und deren Regulierung diskutieren.
In Indien werden bereits Einkommenssteuern von Nutzern erhoben, die mit Kryptowährungen interagieren, aber das Land verfügt über keinerlei Regulierungsmechanismen für die Expansion der Branche.
Das Land vergibt keine Lizenzen und identifiziert Krypto-Assets lediglich als etwas, das gesetzlich reguliert werden sollte. Der Rahmen ist jedoch noch weit vom Ideal entfernt.
Der G20-Gipfel wird versuchen, eine Reihe von Leitlinien zu entwickeln, die allen Volkswirtschaften helfen würden, funktionierende Regulierungsmechanismen zu entwickeln und Dinge wie den FTX-Zusammenbruch in Zukunft zu verhindern.
Wir brauchen eine Grundlage für eine Diskussion
Wenn es keine bestehenden Vorschriften gibt, ist eine Diskussion über deren Wirksamkeit ein sinnloses Unterfangen.
Gleichzeitig ist es nicht wünschenswert, dass Aufsichtssysteme bestehen, die das Wachstum der Branche hemmen.
Hoffentlich können die G20 einen Weg finden, um sicherzustellen, dass Kryptounternehmen weiter wachsen und expandieren können, während sie mit etablierten Finanzinstituten zusammenarbeiten.